Im Rahmen des modernen Schönheitsideals gilt eine Körperbehaarung als nicht ästhetisch. Viele Menschen empfinden eine übermäßige und nicht geschlechtsspezifische Körperbehaarung als Zeichen für ein ungepflegtes Erscheinungsbild. Darüber hinaus ist es bei einigen Religionen untypisch, eine Körperbehaarung beizubehalten. Eine glatte, haarfreie Haut gilt als makellos. Im Weiteren wird eine intensive Körperbehaarung an bestimmten Positionen des Körpers hygienisch als nicht vorteilhaft wahrgenommen. Dies gilt insbesondere für die Behaarung unter den Achseln und im Scham- sowie im Analbereich. Um sich rundum wohl zu fühlen und eine optimale Körperhygiene gewährleisten zu können, sollten störende Körperbehaarungen entfernt werden. Dies gilt ebenfalls für den als unschön empfundenen Damenbart und Behaarungen von Frauen, die sich an den Ober- und Unterschenkeln und an den Armen abzeichnen. Einige Frauen leiden auch unter einer partiellen Behaarung des Bauches. Die übermäßige Brust-, Bauch- und Rückenbehaarung bei den Männern, die ebenfalls an den Beinen gerade bei südländischen Typen extrem stark und dunkel ist, gilt als unschön und lästig. Leider sind der Umfang, die Positionierung und die Intensität der Körperbehaarung immer genetisch bedingt. Dies ist auch die Ursache dafür, dass der Haarwuchs immer wieder an den gleichen Zonen auftritt und sich kaum dauerhaft beseitigen oder zumindest reduzieren lässt. Es gab bis zum derzeitigen Zeitpunkt kaum geeignete Methoden, die eine permanente und schonende Beseitigung des Haarwuchses ermöglichen. Innerhalb der Vielzahl der Maßnahmen werden sowohl kosmetische, mechanische als auch technikunterstützte Varianten durchgeführt.